Nationalparkstadt Schwedt/Oder
Die Stadt Schwedt/Oder liegt nordöstlich von Berlin an dem Grenzfluss Oder. Mit rund 30.000 Einwohnern ist Schwedt ein Wohnort mit hoher Lebensqualität. Die Stadt ist das wirtschaftliche Zentrum der Uckermark und bietet daher zahlreiche Arbeits- und Ausbildungsplätze. Die industriellen Säulen der Schwedter Wirtschaft bilden die Mineralölverarbeitung und die Papierindustrie. Als Tor zum Nationalpark Unteres Odertal bietet sich die Stadt als Ausgangspunkt für Exkursionen an.
Schwedt ist 755 Jahre alt. Das sieht man der Stadt nicht an, weil es kaum noch alte Bauwerke und Denkmäler zu bewundern gibt. Der Zweite Weltkrieg legte das prunkvolle Schloss und die Schwedter Altstadt zu 85 Prozent in Schutt und Asche. Davon hat sich das einst wunderschöne Ackerbürger- und Tabakstädtchen, das von den Schwedter Markgrafen herrschaftlich ausgebaut wurde, nie wieder erholt. Doch Anfang der 1960er-Jahre änderte sich alles. Es begann eine Blütezeit der Stadt unter sozialistischem Vorzeichen. Schwedt entwickelte sich zu einem modernen Industriestandort. Die Bevölkerungszahl wuchs rasant. Es entstanden Einkaufszentren, Wohnquartiere, Schulen, Kindergärten, Sport- und Freizeitstätten. Nach der Wende hatte Schwedt mit vielen Problemen zu kämpfen. Hohe Arbeitslosigkeit und Wegzug machten der Stadt zu schaffen. Die Einwohnerzahl sank rapide. Die „Plattenbauten“ wurden reihenweise abgerissen, wichen Einfamilienhäusern oder wurden saniert – heute ist Schwedt eine grüne Stadt, in der es sich gut leben lässt.
Schwedt ist 755 Jahre alt. Das sieht man der Stadt nicht an, weil es kaum noch alte Bauwerke und Denkmäler zu bewundern gibt. Der Zweite Weltkrieg legte das prunkvolle Schloss und die Schwedter Altstadt zu 85 Prozent in Schutt und Asche. Davon hat sich das einst wunderschöne Ackerbürger- und Tabakstädtchen, das von den Schwedter Markgrafen herrschaftlich ausgebaut wurde, nie wieder erholt. Doch Anfang der 1960er-Jahre änderte sich alles. Es begann eine Blütezeit der Stadt unter sozialistischem Vorzeichen. Schwedt entwickelte sich zu einem modernen Industriestandort. Die Bevölkerungszahl wuchs rasant. Es entstanden Einkaufszentren, Wohnquartiere, Schulen, Kindergärten, Sport- und Freizeitstätten. Nach der Wende hatte Schwedt mit vielen Problemen zu kämpfen. Hohe Arbeitslosigkeit und Wegzug machten der Stadt zu schaffen. Die Einwohnerzahl sank rapide. Die „Plattenbauten“ wurden reihenweise abgerissen, wichen Einfamilienhäusern oder wurden saniert – heute ist Schwedt eine grüne Stadt, in der es sich gut leben lässt.