Die Stadtwerke Prenzlau investieren 20 Millionen Euro, um bezahlbare und klimafreundliche geothermische Fernwärme für 5500 Haushalte zu erschließen. Dafür hat das Unternehmen eine Förderhilfe von 8,3 Millionen Euro aus der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz erhalten. Bisher wird das Fernwärmenetz zum Großteil durch Erdgas versorgt. Zukünftig soll dieser Anteil auf etwa 60 Prozent Geothermie und 20 Prozent Abwärme aus einer Biogasanlage umgestellt werden. Die Stadtwerke haben sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 unter der Nutzung von Wärmespeichern eine Wärmeversorgung aus 100 Prozent regenerativer Energie zu realisieren. Bohrungen sind für 2025 geplant, anschließend der Bau für die neue Heizzentrale.
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Bild: Bürgermeister Hendrik Sommer, Staatssekretär Michael Kellner, der die Förderhilfe überreichte, Stadtwerke-Geschäftsführer Harald Jahnke und Aufsichtsratsvorsitzender Marek Wöller-Beetz (von links) | Foto: W. Schröder